4-6 kleine, über den Tag verteilte Mahlzeiten fördern die Linderung der Beschwerden. Der Blutzuckerspiegel bleibt infolge dieser Ernährungsweise konstant, was das Risiko von Heißhungerattacken mindert. Das häufig aufkommende Völlegefühl während der PMS-Phase wird zudem durch eine kohlenhydratreiche Ernährung verhindert. Unter PMS leidende Frauen sollten außerdem salzreiche Nahrungsmittel möglichst meiden, da diese zu Wassereinlagerungen im Gewebe führen können.
Der Verzehr von Lebensmittel, die Kalium und Magnesium enthalten, begünstigt dagegen die Ausscheidung von Wasser. Magnesium hat darüber hinaus eine krampflösende Wirkung und senkt die Produktion von entzündungsfördernden Gewebshormonen.
Die richtige Ernährung ist ein wichtiger Faktor, um gegen die allmonatliche Plage, die das PMS für viele Frauen ist, anzukommen. Neben Sport und viel Bewegung kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung zur Linderung der monatlichen PMS Beschwerden beitragen, dies belegen zahlreiche Studien. Mangel an Vitaminen und Spurenelementen, wie er bei der heutigen Ernährung öfter vorkommen, kann, kann sogar zu einer Verschlimmerung der PMS Symptome führen.
Es gibt auch einige Nahrungsmittel, die bei PMS eher gemieden werden sollten, um die Beschwerden nicht zu verschlimmern. Wir zeigen Ihnen, wie die richtige Ernährung bei PMS zusammengestellt sein sollte. Darüber hinaus finden Sie hier einige leckere Kochrezepte, die bei PMS die Beschwerden verschwinden lassen und Lust auf leckere, gesunde Küche machen.
Die häufig auftretenden Stimmungsschwankungen in den Tagen vor den "Tagen" entstehen vor allem infolge eines erhöhten Spiegels an Östrogenen, die verstärkt Vitamin B6 verbrauchen. Eine Ernährungsweise mit viel Vitamin B6 ist daher besonders zu empfehlen. Sie fördert den Aufbau der Hormone Serotonin und Dopamin, die sich positiv auf die Stimmungslage auswirken.
Zusätzlich begünstigt eine Ernährung, die reich an der Aminosäure Tryptopan ist, die Serotoninproduktion. Weiterhin benötigt der Körper reichlich Vitamin E, um das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron wieder herzustellen. Studien belegen außerdem, dass Vitamin D und Calcium die Östrogenwerte positiv steuern und damit mögliche Beschwerden verringern. Frauen mit starken Monatsblutungen sollten zudem reichlich Eisen zu sich nehmen.